Schneeschutzsysteme sind wichtig, um Risiken und Gefahren zu minimieren.
Wir klären auf, welche Lösungen es gibt, welche Risiken und Gefahren bestehen und welche Kriterien bei der Auswahl zu beachten sind.
Zu den gängigen Lösungen gehören:
- Schneestopper
- Röhrenschneefang
- Gitterschneefang
Schneestopper kennt man von vielen Dächern, besonders im Mittelland. Sie werden häufig in Regionen mit wenig Schnee eingesetzt. Beim Bau einer PV-Anlage verschwinden diese jedoch unter der Anlage und sind nutzlos. Von Schneestopper auf Solarmodulen raten wir grundsätzlich ab, da der Schnee so schnell wie möglich von den PV-Modulen verschwinden sollte. Ungleichmäßige Belastung der Module und Ertragsverlust sind die Hauptgründe dafür.
Der Röhrenschneefang ist bei Solaranlagen die wohl am häufigsten eingesetzte Lösung. Es gibt Fangsysteme mit zwei oder drei Röhren sowie verschiedene Farben. Der große Vorteil des Röhrenschneefangs ist, dass der Schnee nicht auf den Solarmodulen festgehalten wird. Allerdings benötigt diese Lösung etwas Platz zwischen der Traufe und dem Modulfeld.
Der Gitterschneefang ist noch dichter als die Röhren und kann in verschiedenen Höhen bestellt werden. Allerdings ist er auch sehr auffällig und in der Regel kostenintensiver. Auch hier gibt es diverse Farben, passend zum Dach.
Risiken und Gefahren
Mit einem Schneeschutzsystem können verschiedene Risiken und Gefahren minimiert werden, wie z. B.:
- Schäden an Autos
- Beschädigtes Gartenmobiliar
- Verletzungen von Kindern und Passanten
Sicherlich gibt es noch weitere Dinge, die sich um die entsprechenden Gebäude befinden und durch abrutschenden Schnee und Eis gefährdet sind.
Kriterien für Deine Schneeschutzlösung
Bei der Auswahl der passenden Schneeschutzlösung solltest Du folgende Kriterien beachten:
- Genügend Platz zwischen Solarmodulen und der Traufe
- Berücksichtigung der Dachneigung
- Schneemenge am Objektstandort
- Fachgerechte Montage
